Der Konfirmandenunterricht startet jeweils mit einem Anmeldungs-Elternabend im Juni / Juli und dauert dann bis zur Konfirmation (14 Tage vor Pfingsten).
Zum Konfirmandenunterricht gehören
- Ein Schnuppertreffen vor den Sommerferien,
- sieben Konfirmandentage (samstags von 9.00 bis ca. 15.30 Uhr),
- ein Konfirmandenwochenende (Freitagnachmittag bis Sonntagmittag),
- Diakoniefahrt zur Niederramstädter Diakonie (ganztägig),
- eine Aktion vor dem Volkstrauertag, z.B. Pflege der Kriegsgräber und Zwangsarbeitergräber auf dem Hauptfriedhof,
- Mitgestaltung des Totengedenkens am Totensonntag (Kerzen-Aktion),
- Aktionen zugunsten Brot für die Welt:
Kürbissuppenkochen für Erntedank oder Martinsmänner-Backen für das St.Martins-Fest im Kindergarten / Plätzchenback-Aktion mit Bewohner/innen in Bodelschwingh-Heim und Kreispflege mit anschließendem Plätzchen-Verkauf / Weihnachtsbaum-Abhol-Service im Januar - und natürlich die Gottesdienstbesuche.
Wer wird zum Konfi-Unterricht eingeladen?
Alle evangelischen Jugendlichen, die zu unserer Gemeinde gehören und das Mindestalter erreicht haben (also im Jahr der Konfirmation bis zum 30. Juni 14 Jahre alt werden), bekommen im Sommer eine persönliche Einladung zum Konfirmandenunterricht per Post. Ältere Jugendliche oder ungetaufte Jugendliche ohne evangelische Angehörige haben wir nicht auf der Liste: sie können sich aber natürlich gerne zum Konfi-Unterrricht anmelden. Wer eigentlich ein bisschen zu jung ist, aber gerne mit Klassenkameraden und Klassenkameradinnen konfirmiert werden möchte, kann sich ebenfalls melden; wir klären dann miteinander, ob eine Teilnahme möglich ist.
Was kostet die Teilnahme?
Wir bitten um einen Kostenbeitrag von insgesamt € 100,--. Darin sind das Wochenende, alle Materialien und Mittagessen an den Konfi-Samstagen sowie die Fahrt zur Niederramstädter Diakonie inkl. Mittagessen enthalten. Wer den Betrag nicht oder nicht auf einmal bezahlen kann: Kein Problem, geben Sie uns einfach Bescheid.
Was hat die Konfirmation mit der Taufe zu tun?
Wenn ein kleines Kind getauft wird, übernehmen Eltern, Paten und Gemeinde die Aufgabe, das Kind mit dem Glauben bekannt zu machen. In der Konfirmandenzeit sollen Jugendliche den Glauben dann noch intensiver kennenlernen und erleben, was es bedeuten kann, zu einer Gemeinde dazuzugehören. Am Ende werden sie (und nicht mehr ihre Eltern und Paten!) im Konfirmationsgottesdienst gefragt, ob sie auf dem Glaubensweg weitergehen möchten.
Mit der Kindertaufe beginnt also ein Weg, auf dem die Konfirmation mit dem eigenen Ja-Wort eine wichtige Station ist.
Wer nicht getauft ist, kann sich trotzdem zum Konfirmandenunterricht anmelden: diese Jugendlichen werden dann gemeinsam (in der Regel im Januar oder Februar) getauft. Da ihre Taufe bereits als Erwachsenentaufe gilt, benötigen die Jugendlichen keine Paten.
Bei uns erfahren Sie mehr
Ute Haizmann - Pfarrerin der Evangelischen Gemeinde an der Peterskirche, Monika Lehmann-Etzelmüller - Dekanin & Pfarrerin der Evangelischen Gemeinde an der Peterskirche, Wiltrud Machel - Dekanats- und Pfarramtssekretärin, Jutta Dienhold - Dekanatssekretärin